Thursday, November 21, 2013

Tag 26: Phu Quoc



Auf dem Weg in den Süden stoppen wir an einem einsamen Strand mit Palmen um zu frühstücken.
 
  
In einem Waldstück kommt es zu einem Beinahesturz. Bei dem Versuch einer Pfütze auszuweichen kommt das Moped auf der Matsch-Straße (es hat in der Nacht geregnet) ins schleudern und dreht sich ca. 150 Grad. Zu unserer eigenen Verblüffung können wir gemeinsam mit enormem körperlichem Einsatz einen Sturz gerade noch verhindern. 


Vom Schock erholt fahren wir weiter in ein kleines Fischerdorf. Hier werden kleine Fische an der Sonne getrocknet. 

 

Der von uns angestrebte Strand wir uns von einem 18-jährigen Vietnamesen mit Seemannsmütze und Kalaschnikow versperrt – Marinegebiet. 

Die Reise in den Süden der Insel beenden wir und es geht wieder Richtung Norden, wo sich ein für uns noch unentdeckter Sandstrand befindet. Der Strand wäre ganz schön, wäre da nicht der viele, angeschwemmte Müll. 


Wir bleiben nur um uns abzukühlen und um zu picknicken. Den Nachmittag verbringen wir wieder ganz alleine am gleichen Strand wie Tags zuvor.

Wednesday, November 20, 2013

Tag 25: Phu Quoc



An diesem Morgen borgen wir uns von einem seriös wirkenden Verleih ein Moped aus, da das andere am Vortag schon faxen machte und wir mit dem Defekt nicht in Verbindung gebracht werden wollten. Das neue Moped scheint anfangs ganz in Ordnung, erst 5000 km auf dem Tacho und auch äußerlich gut erhalten. Schon nach kurzer Fahrt wir uns klar, warum das Moped so wenig Kilometer drauf hat – die Tachowelle wurde abgehängt, außerdem funktioniert die Hinterbremse nicht ordentlich. Nachdem wir wie fast jeden Morgen bei einem kleinen Essensstand eine Pho (Nudel-Fleischsuppe) zum Frühstück genießen, bemerken wir auch noch einen Ölverlust. Nach einiger Diskussion wurde uns klar, dass der Verleiher ein Schlitzohr ist, Sabrina konnte ihn jedoch mit ihren Überredenskünsten überzeugen uns ein höherwertiges Moped zum selben Preis zu geben. 


Nach ca. 45 Minuten Fahrt finden wir auch gleich unseren einsamen Sandstrand in der Vung-Bau-Bucht. 



Im Schatten von Kasuarien genießen wir die totale Ruhe und Einsamkeit (wir sind ganz alleine in der riesigen Bucht). Hier befindet sich noch kein Resort, vermutlich da es hier keine Palmen gibt –für uns ein Traumstrand. Auch das Meer ist hier sehr sauber, es liegt kaum Müll herum und es gibt weder Quallen noch Sandfliegen :)
 Zum Picknick gibt es Baguette und frisches Obst (Mangos, Bananen und Drachenfrucht) welche wir morgens am Markt gekauft haben.


Am Nachtmarkt von Duong Dong bieten zahlreiche Restaurants frischen Fisch und Meeresfrüchte an. Wir stellen uns selbst die Fischplatte zusammen welche dann gegrillt auf den Tisch kommt: drei verschiedene Sorten Muscheln, Tintenfisch, Thunfisch, Gemüse, Reis, Knoblauchbaguette und auch ein Frosch ist dabei. Dieser schmeckt entgegen unseren Erwartungen ausgezeichnet, so wie das restliche Essen auch.

Tuesday, November 19, 2013

Tag 24: Phu Quoc



Früh morgens brechen wir auf um uns auf die Suche nach einem einsamen Strand zu machen. Im Norden der Insel halten wir im schönen Fischerdorf Rach Vem.



Der Strand hier ist zwar schön, jedoch ist er sehr schmal und der Geruch nach Fisch hängt in der Luft, also geht unsere Suche weiter.

Die ersten Stunden sind wir alleine am Strand nahe Ganh Dau (einfach herrlich!), bevor sich mittags vereinzelt weitere Leute einfinden. 



Ganz einsam ist dieser Strand jedoch auch nicht mehr, da sich hier schon das ein oder andere Resort befindet und viele weitere Resorts in Planung sind...

Der Weg zurück führt an der Westküste entlang, wo wir zahlreiche schöne und einsame Plätze, die zum Baden einladen, entdecken – diese stehen für den nächsten Tag am Programm. 



 

Im Restaurant Sakura speisen wir einen schmackhaften Fisch und treten danach die Heimreise im Stockdunkeln an. Nicht ganz ungefährlich auf den holprigen Straßen und den vielen Kamikaze-Fahrern ohne Licht. Immer wieder queren auch Kleinkinder alleine die Straße und Kühe stehen mitten auf der Fahrbahn.

Tag 23: Phu Quoc


Ausgeschlafen und fit geht es mit dem Moped die Westküste entlang Richtung Süden. Schon nach wenigen Kilometern endet der Asphalt und eine „red-dirt-road“ folgt. Die sandige Piste ist übersät mit Schlaglöchern, welchen es auszuweichen gilt. Dies gelingt meist gut, da Didi mit solchen Straßen aufgewachsen ist ;-).


Unsere Route führt durch Urwald, vorbei an weißen Sandstränden und durch kleine Siedlungen. 


Nach einigen Umwegen erreichen wir unser Ziel des Tages, den Sao Beach. Ein wunderschöner, (fast) einsamer, weißer Sandstrand mit Palmen – wie aus dem Reisekatalog. Einziger Wehrmutstropfen – der angeschwemmte Müll am Strand und die lästigen Sandfliegen. Trotzdem genießen wir den tollen Strand und das warme, türkisblaue Meer sehr.



Den Tag lassen wir mit einer Massage bei Sonnenuntergang und anschließendem Essen am Strand ausklingen.

Sunday, November 17, 2013

Tag 22: Rach Gia – Phu Quoc



Mit dem ersten Speedboot des heutigen Tages fahren wir in 2,5 Stunden von Rach Gia nach Phu Quoc. Das Schiff ist größer und moderner als erwartet.
Mit einem Minibus geht es vom Hafen quer über die Insel zum Strand "Bai Truong". Als wir aus dem Bus aussteigen merken wir sofort, dass wir hier im Paradies sind.


Nach einem lecker Mittagessen am Strand beziehen wir unseren Bungalow – einfach ein Traum. Der Bungalow bietet Meerblick, ist groß, sauber, hat eine Terrasse inklusive Hängematte und zum Strand sind es keine zehn Meter.


 

Jetzt beginnt der Urlaub von Urlaub. Am Nachmittag genießen wir eine Massage unter Palmen, lesen und faulenzen bis zum romantischen Sonnenuntergang.


Mit den Füßen im Sand schmeckt das Abendessen gleich doppelt so gut.