Um 5:30
Uhr befinden wir uns bereits auf unserem kleinen Privatboot und sehen uns den
wunderschönen Sonnenaufgang am Can-Tho-Fluss an.
Als erstes
besuchen wir den schwimmenden Markt in Cai Rang. Dies ist einer der größten
Märkte im Mekong-Delta.
Hier wird
Obst und Gemüse von Boot zu Boot verkauft, allerdings nur in großen Mengen.
Frühstück wird von kleinen Booten aus an die Käufer, Verkäufer und auch an uns
verkauft. Es gibt süße Minibananen, Weißbrot und Kaffee.
An Land
wird uns danach die Entstehung von Reisnudeln in einer kleinen
Produktionsstätte gezeigt.
Kleinere
Mengen an Obst und Gemüse werden auf den kleineren, lokalen Märkten wie dem
Phong Dien-Markt verkauft, zu dem wir uns als nächstes begeben.
Hier
erstehen wir einen „Milch-Apfel“, Kokosnüsse, Wassermelone und eine Ananas.
Weiter geht es durch viele kleine Kanäle
- eine einzigartige Kulisse.
Bei einem
Spaziergang durch die hiesigen Obstgärten klettern wir über eine „Monkey-Bridge“
und unser Guide zeigt uns diverse tropische Früchte und exotisches Gemüse.
Hier
wachsen drei verschiedene Sorten Kokosnüsse, Papaya,Bananen, Ananas, „Milch-Äpfel“,
„vietnamesische Erdbeeren“ (süß-säuerlich – lecker), Jackfrucht, Mangos,
Süßkartoffel, Pfeffer, usw. usw.
In einem
Gartenrestaurant gibt es Mittagessen. Bei der Rückfahrt genießen wir einfach nur
die Landschaft.
Für diese
7-stündige private Bootsfahrt inklusive englischsprachigem Guide bezahlen wir
nur ca. 36 Euro. Es dauert eine Weile bis wir uns an das Englisch des Tourguides
gewöhnen – generell schwer verständliches vietnamesische Englisch kombiniert
mit einem Sprachfehler (zb nice = „nei“; farmers = „amers“,..). Sam ist jedoch
sehr nett, bemüht und gibt uns interessante Infos.
Im Hotel
legen wir ein Mittagsschläfchen in den Hängenmatten auf der Dachterrasse ein,
bevor wir mit dem Bus 3,5 Stunden nach Rach Gia weiterfahren.
In Rach
Gia spricht wieder mal niemand Englisch, so dass das Abendessen wieder zu einer
Challenge wird. Didi bestellt sich gegrillte Muscheln und bekommt zwei
gute, aber sehr schleimige Riesenmuscheln serviert. Da es hier keine Beilagen
zu geben scheint werden wir nicht satt und gehen zu einem Essensstand. Hier
sind die Leute sehr freundlich und bemüht. Wir speisen Omelette mit Nudeln und einem
undefinierbaren Reisprodukt – sehr zu empfehlen.
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