Sunday, November 17, 2013

Tag 21: Can Tho – Rach Gia



Um 5:30 Uhr befinden wir uns bereits auf unserem kleinen Privatboot und sehen uns den wunderschönen Sonnenaufgang am Can-Tho-Fluss an.



Als erstes besuchen wir den schwimmenden Markt in Cai Rang. Dies ist einer der größten Märkte im Mekong-Delta.


Hier wird Obst und Gemüse von Boot zu Boot verkauft, allerdings nur in großen Mengen. Frühstück wird von kleinen Booten aus an die Käufer, Verkäufer und auch an uns verkauft. Es gibt süße Minibananen,  Weißbrot und Kaffee.



An Land wird uns danach die Entstehung von Reisnudeln in einer kleinen Produktionsstätte gezeigt.

Kleinere Mengen an Obst und Gemüse werden auf den kleineren, lokalen Märkten wie dem Phong Dien-Markt verkauft, zu dem wir uns als nächstes begeben. 


Hier erstehen wir einen „Milch-Apfel“, Kokosnüsse, Wassermelone und eine Ananas. Weiter geht es durch viele kleine Kanäle  - eine einzigartige Kulisse.


Bei einem Spaziergang durch die hiesigen Obstgärten klettern wir über eine „Monkey-Bridge“ und unser Guide zeigt uns diverse tropische Früchte und exotisches Gemüse. 


Hier wachsen drei verschiedene Sorten Kokosnüsse, Papaya,Bananen, Ananas, „Milch-Äpfel“, „vietnamesische Erdbeeren“ (süß-säuerlich – lecker), Jackfrucht, Mangos, Süßkartoffel, Pfeffer, usw. usw.



In einem Gartenrestaurant gibt es Mittagessen. Bei der Rückfahrt genießen wir einfach nur die Landschaft.


Für diese 7-stündige private Bootsfahrt inklusive englischsprachigem Guide bezahlen wir nur ca. 36 Euro. Es dauert eine Weile bis wir uns an das Englisch des Tourguides gewöhnen – generell schwer verständliches vietnamesische Englisch kombiniert mit einem Sprachfehler (zb nice = „nei“; farmers = „amers“,..). Sam ist jedoch sehr nett, bemüht und gibt uns interessante Infos.

Im Hotel legen wir ein Mittagsschläfchen in den Hängenmatten auf der Dachterrasse ein, bevor wir mit dem Bus 3,5 Stunden nach Rach Gia weiterfahren.

In Rach Gia spricht wieder mal niemand Englisch, so dass das Abendessen wieder zu einer Challenge wird. Didi bestellt sich gegrillte Muscheln und bekommt zwei gute, aber sehr schleimige Riesenmuscheln serviert. Da es hier keine Beilagen zu geben scheint werden wir nicht satt und gehen zu einem Essensstand. Hier sind die Leute sehr freundlich und bemüht. Wir speisen Omelette mit Nudeln und einem undefinierbaren Reisprodukt – sehr zu empfehlen.

No comments:

Post a Comment