Früh am Morgen fahren wir mit dem Bus nach
Dalat, wo wir Mittags ankommen. Wir beziehen ein sehr schönes Zimmer mit Blick
über die Stadt und das zu einem günstigen Preis. Am Nachmittag sehen wir uns
das „Crazy House“ an – eines der zehn verrücktesten Häuser der Welt.
Der gepriesene Markt ist ein Markt wie jeder
andere – nichts besonderes.
Überraschend schön finden wir die Linh Phouc
Pagode, welche ausschließlich mit buntem Mosaik verziert ist. Die 7 km Anreise mit dem Moped haben sich gelohnt. Unverständlicher Weise wird die Pagode in unserem Reiseführer gar nicht erwähnt.
Als großer Reinfall stellt sich die von uns
schon herbei gesehnte Massage heraus. Wir wählen den Massagesalon eines
4-Sterne Hotels. Man sollte meinen, dass da nichts schief gehen kann. Nach der Massage
vermuten wir jedoch, dass die Masseusen grundsätzlich ein anderes Handwerk
ausüben und noch selten jemanden normal massiert haben... Von Entspannung keine
Spur.
Ein gutes, wenn auch nicht ganz billiges
Abendessen und ein Zimmer zum wohl fühlen retten uns den Abend.
Dalat ist laut Reiseführer ein Highlight und
für die Vietnamesen das Top-Urlaubsziel – für uns eine eher enttäuschende
Stadt, uns fehlt das Flair. Die Stadt wirkt künstlich und ist für unseren
Geschmack viel zu touristisch. Zu sehen gibt es auch nicht viel. Ob morgen die
Wasserfälle der Umgebung den Ort noch zu retten vermögen, bleibt abzuwarten.
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