Am
Vormittag sehen wir uns die katholische Kirche „Nha Tho Chanh Toa“ an. Diese
Kirche könnte auch irgendwo in Europa stehen.
Auch beim
„Eiffelturm“ von Dalat legen wir einen kurzen Stopp ein.
Das Thien
Vien Truc Lam-Kloster ist ein buddhistisches Kloster mit einer schönen,
gepflegten Gartenanlage und einen Besuch wert.
Auch der
Tuyen Lam-See ist ganz nett, wenn auch nichts Besonderes.
Danach
schauen wir uns den den angeblich schönen Prenn-Wasserfall an, welcher eine
herbe Enttäuschung ist. Rund um einen durchschnittlich schönen Wasserfall ist ein
"Vergnügungspark aufgebaut" wo man Straußen- und Elefantenreiten
kann. Nachdem die Strauße von 3 Personen in die Knie gezwungen werden, damit
die Touristen bequem auf- und absteigen können, gehen diese 2 mal ca. 20 m im
Kreis. Beim Elefantenreiten bekommt der Elefant einen Stachel ins Ohr, damit
dieser auf Kommando stehen bleibt. Für uns eine Tierquälerei und absolut
unverständlich wie man diesen Tieren das antun kann. Das Wasser im Park riecht
stark nach Fäkalien. Ein Souvenierstand reiht sich an den nächsten.
Wir haben
genug von den Wasserfällen und der Stadt Dalat. Deshalb beschließen den
restlichen Tag gemütlich im Cafe Artista zu verbringen. Wir schreiben
Bewertungen auf Tripadvisor und Updates für den von uns verwendeten
Loose-Reiseführer.
Das mit
Abstand beste an diesem Tag ist das Abendessen im „News and New Art Gallery
Restaurant“. Im künstlerischen Ambiente mit schön gedeckten Tischen speisen wir
sehr lecker. Zufällig laufen Jana, Chrissy und Carmen am Restaurant vorbei –
Didi holt sie ein und sie gesellen sich noch auf ein Getränk zu uns.
Der Chef
und Künstler will uns zum Abschied noch ein Bild malen, da wir ihn auf einen
Fehler auf der Rechnung aufmerksam gemacht haben (er hat zu wenig berechnet),
doch leider haben wir dafür keine Zeit mehr da unser Bus gleich kommt.
Fazit:
Dalat kann man getrost auslassen, dafür hat Vietnam zu viele andere schöne Orte
zu bieten, jedoch hat das Abendessen die Stadt gerettet ;)
Leider ist
unsere Pechsträhne noch nicht ganz beendet. Der Schlafbus ist extrem schmutzig,
stinkt nach wochenlang getragenen Wandersocken und ist das Heim von vielen
Kakerlaken. Wir vermummen uns soweit es geht und es fällt uns sehr schwer
einzuschlafen.
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