An diesem
Morgen borgen wir uns von einem seriös wirkenden Verleih ein Moped aus, da das
andere am Vortag schon faxen machte und wir mit dem Defekt nicht in Verbindung
gebracht werden wollten. Das neue Moped scheint anfangs ganz in Ordnung, erst
5000 km auf dem Tacho und auch äußerlich gut erhalten. Schon nach kurzer Fahrt wir
uns klar, warum das Moped so wenig Kilometer drauf hat – die Tachowelle wurde
abgehängt, außerdem funktioniert die Hinterbremse nicht ordentlich. Nachdem wir
wie fast jeden Morgen bei einem kleinen Essensstand eine Pho
(Nudel-Fleischsuppe) zum Frühstück genießen, bemerken wir auch noch einen
Ölverlust. Nach einiger Diskussion wurde uns klar, dass der Verleiher ein
Schlitzohr ist, Sabrina konnte ihn jedoch mit ihren Überredenskünsten
überzeugen uns ein höherwertiges Moped zum selben Preis zu geben.
Nach ca.
45 Minuten Fahrt finden wir auch gleich unseren einsamen Sandstrand in der Vung-Bau-Bucht.
Im
Schatten von Kasuarien genießen wir die totale Ruhe und Einsamkeit (wir sind
ganz alleine in der riesigen Bucht). Hier befindet sich noch kein Resort,
vermutlich da es hier keine Palmen gibt –für uns ein Traumstrand. Auch das Meer
ist hier sehr sauber, es liegt kaum Müll herum und es gibt weder Quallen noch
Sandfliegen :)
Zum
Picknick gibt es Baguette und frisches Obst (Mangos, Bananen und Drachenfrucht)
welche wir morgens am Markt gekauft haben.
Am Nachtmarkt
von Duong Dong bieten zahlreiche Restaurants frischen Fisch und Meeresfrüchte
an. Wir stellen uns selbst die Fischplatte zusammen welche dann gegrillt auf
den Tisch kommt: drei verschiedene Sorten Muscheln, Tintenfisch, Thunfisch,
Gemüse, Reis, Knoblauchbaguette und auch ein Frosch ist dabei. Dieser schmeckt
entgegen unseren Erwartungen ausgezeichnet, so wie das restliche Essen auch.
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